Hamburg Hauptbahnhof Atlas kehrt zurück
Restaurierte Atlas Skulptur in der Wandelhalle am Hauptbahnhof Hamburg enthüllt und ausgestellt • DB-Vorstandsvorsitzender Station&Service Bernd Koch: „Wichtiges Stück Eisenbahnergeschichte kehrt an seinen ursprünglichen Platz zurück“ • Installation auf dem Dach des Bahnhofs für Herbst geplant.
Ein Wahrzeichen des Hamburger Hauptbahnhofs kehrt an seinen ursprünglichen Heimatort zurück: Die rund 2,8 Meter große und 270 Kilogramm schwere Atlas-Skulptur, die einst auf dem Dach des Bahnhofs stand (siehe Foto). Bis zum Herbst wird die Figur aus der griechischen Mythologie in der Wandelhalle ausgestellt, damit Reisende und Gäste sie aus der Nähe besichtigen können. Im September soll sie dann nach knapp 80 Jahren zurück auf den Giebel des Bahnhofs am Ausgang Glockengießerwall gebracht werden.
Zuletzt stand der Atlas auf einem kleinen Podest in einem Teich in einer ehemaligen Eisenbahnersiedlung in Hamburg-Wilhelmsburg, die mittlerweile dem Wohnungsunternehmen Vonovia gehört.
Eine umfangreiche Recherche ergab, dass es sich um ein historisch besonderes Denkmal handelte. Vonovia entschied daraufhin, die Skulptur aufwendig restaurieren zu lassen und der Deutschen Bahn (DB) zurückzugeben. So entstand das gemeinsame Projekt seiner Rückkehr als Wahrzeichen des Hauptbahnhofs. Heute wurde der Atlas offiziell übergeben.
Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, enthüllte die Skulptur in der Wandelhalle des Bahnhofs gemeinsam mit Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda, Vonovia-Vorstandsmitglied Arnd Fittkau sowie Daniel Martens, Geschäftsführer Wandelhalle Centermanagement.
Wer mehr über die Skulptur und ihre lange Reise erfahren möchte, findet weitere Informationen und einen Film unter: